„Oh nein!“ rief Tapsi erschrocken. Er versuchte, seinen Rüssel zu bewegen, aber die Frucht blieb feststecken. „Wie soll ich jetzt weiter essen oder trinken?“ fragte er verzweifelt. Tapsi war ratlos und wusste nicht, was er tun sollte. In seiner Verzweiflung begann Tapsi zu weinen. Große Tränen rollten über sein Gesicht und tropften auf den Boden. Er setzte sich auf den Waldboden und ließ den Kopf hängen. Seine Schluchzer wurden immer lauter und klagender, und bald hallte sein Weinen durch den ganzen Dschungel.
Tapsi war so traurig, dass er seine Umgebung kaum noch wahrnahm. Die Vögel verstummten, und die anderen Tiere schauten besorgt aus ihren Verstecken hervor. Tapsi fühlte sich so hilflos und allein wie nie zuvor. „Was soll ich nur tun?“ schluchzte er. „Ich kann doch nicht mit einer feststeckenden Frucht im Rüssel leben!“
Seine Freunde, das Krokodil Karla und der Schmetterling Bella, hörten sein lautes Weinen und eilten herbei.
Karla, das Krokodil, war bekannt für ihre Weisheit und Stärke, während Bella, der Schmetterling, für ihre Schnelligkeit und ihren scharfen Verstand berühmt war. Als sie Tapsi sahen, der am Boden saß und untröstlich weinte, eilten sie sofort zu ihm.
„Tapsi, was ist passiert?“ fragte Karla besorgt und legte ihre kräftige Pfote auf seinen Rücken. Bella flatterte um Tapsi herum und versuchte, ihm ein wenig Trost zu spenden.
„Ich habe eine Frucht gegessen, und jetzt steckt sie in meinem Rüssel fest,“ antwortete Tapsi mit tränenerstickter Stimme. Er hob seinen Kopf und zeigte ihnen den Rüssel, in dem die Frucht feststeckte. „Wie soll ich jetzt weiter essen oder trinken?“ fügte er hinzu, und neue Tränen liefen ihm über die Wangen.
„Oh Tapsi, das tut mir so leid,“ sagte Bella mitfühlend. „Aber keine Sorge, wir werden dir helfen.“ Karla nickte zustimmend. „Ja, wir geben nicht auf, bis du wieder normal essen und trinken kannst.“